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Nr. 5/2009 vom 25.08.2009

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Unsere Themen heute:
(klicken Sie einfach die Themen an, die Sie interessieren)

Hidden Champions Tour 2009 in den Startlöchern

Offener Brief an Ministerin Aigner

Happy Birthday Harry!

Das große Fondssterben

Fonds-Check: Der Renten-Dinosaurier
Das immer wieder verwendbare Zitat (von Oscar Wilde)

Wer täglich Interessenten und Kunden berät, der kommt ohne ein gutes
Unterstützungs-Netzwerk nicht mehr aus. Wie hilfreich ein Pool, eine Plattform
oder eine Vertriebsgesellschaft eingeschätzt werden, hängt meist vom Grad der
individuellen Unterstützung im Tagesgeschäft ab. Warum versuchen Sie es nicht
mal mit einem "Back-Office" für Ihre Aktivitäten im Bereich offener und
geschlossener Investmentanlagen. Eine Art "Investment-Provider", der Sie
wirklich individuell betreut. Informieren Sie sich, was wir für Sie tun können:

ausführliche Informationen über unsere Dienstleistungen
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Hidden Champions Tour 2009 in den Startlöchern

Wie ungeheuer groß das Interesse an vermögensverwaltenden Fondskonstruktionen ist, zeigt beispielsweise der rasante Anstieg der Mitglieder in einer entsprechenden Gruppe im Business-Kontaktnetzwerk XING. Innerhalb von knapp drei Monaten waren dort fast 800 Mitglieder angemeldet, obwohl die Gruppenmitglieder strikt selektiert wurden, so dass es sich um eine reine b2b-Gruppe für Investment-Professionals handelt. Da sind auf der einen Seite die Anbieter vermögensverwaltender Fonds im weitesten Sinne, die hier sich und ihre Fonds vorstellen und laufende Informationen einstellen. Viele dieser Fonds sind mit einfachen Vergleichsgruppen ("Peergroups") nicht mehr greifbar, so dass die detaillierte Präsentation durchaus sinnvoll ist. Auf der anderen Seite sind die Nutzer dieser Informationen. Finanzdienstleister, Vermögensverwalter, konzernunabhängig beratende Banken, Family Offices oder auch Fachjournalisten.

Selbst für uns, die wir tief im Markt vernetzt sind und seit etlichen Jahren in Sachen "Vermögensverwaltende Fonds" recherchieren, ist diese Gruppe, in der inzwischen rund 100 Fondsinitiatoren mehr als 180 Fonds präsentieren, ein wahrer Fundus, um jetzt bereits an die Vorbereitung der "Hidden Champions Tour 2010" zu denken. Doch zunächst einmal sind die Vorbereitungen für die diesjährige Tour abzuschließen und wie so oft entschließen sich viele wieder "auf den letzten Drücker" zur Teilnahme, worauf wir aber hinreichend vorbereitet sind, so dass Sie es sich ebenfalls noch überlegen können. Wir wollen Ihnen deshalb an dieser Stelle die "Hidden Champions" noch mal etwas "schmackhaft" machen, wobei wir natürlich hier nicht die detaillierte Vorstellung bei der Tour vorwegnehmen wollen. 

Mit der BONAFIDE Invest S.a.r.l. ist die in Gründung befindliche Gesellschaft von Thomas Backs und Lothar Antz, der ehemaligen GIP-Invest-Geschäftsführer und Verwaltungsratsmitglieder, am Start. Mit einem etablierten französischen Partner aus dem Alternative-Bereich lässt man gerade einen auf Absolute Return-Strategien fokussierten Fonds registrieren, der natürlich vor Vertriebszulassung noch nicht detailliert vorgestellt werden darf. Interessant ist jedoch die Historie der künftigen "Macher" des Fonds, die dem Anspruch an Absolute Return-Konzepte auch über die jüngste Krise hinweg gerecht werden konnten. Sobald die Vertriebszulassung des Fonds erteilt ist, werden die Teilnehmer an der Hidden Champions Tour übrigens exklusiv als erste im Detail über den Fonds informiert werden.

Die Fairway Asset Management GmbH ist - eigentlich normal für Teilnehmer an der Hidden Champions Tour - weitgehend noch unbekannt. Dabei gehört Fondsmanager Joachim Tack seit Jahren zu den vielfach ausgezeichneten Fondsmanagern und selbst beim britischen Branchen-Informationsdienst Citywire wird Joachim Tack mit einem AAA-Rating als einer der besten Fondsmanager Deutschlands gewürdigt. Er präsentiert den "Delta Better World", einen vermögensverwaltenden "Öko-Dachfonds", der aufgrund des konsequenten Einsatzes von Absicherungsmöglichkeiten zum erfolgreichsten Nachhaltigkeitsdachfonds Deutschlands avancierte.

Von Io Capital Partners, einem unabhängigen Spezialisten für Aktienderivate, wurde der "Euroland Protect Io Fonds" aufgelegt, der bislang institutionellen Anlegern vorbehalten war. Dessen Anlageuniversum ist der Euro Stoxx 50-Index, dazu wird eine Kombination von Indexoptionen und einem Covered Call Writing-Konzept zur Absicherung des bestehenden Portfolios eingesetzt. Mi diesem Fonds lernen Sie einen der Fonds mit der besten Chance/Risiko-Relation unter allen europäischen Aktienfonds kennen.

P.A.M. Prometheus Asset Management präsentiert mit dem „Prometheus – Global Turnaround Trends“ den einzigen strikt antizyklisch agierenden Publikumsfonds, der die Ergebnisse einer vielbeachteten Studie umsetzt. Da es aber nicht ausreicht, nur auf die zuvor am meisten „geprügelten“ Aktienmärkte zu setzen, ist der Fonds mit einem Absicherungs-Overlay versehen, welches Investitionen zum falschen Zeitpunkt vermeiden soll. Obwohl der Fonds zwangsläufig auf Nebenmärkte fokussiert ist, konnte der maximale Rückgang des Anteilspreises seit Auflage im Dezember 2007 unter 6% gehalten werden - eines von vielen Indizien, dass das Konzept aufgeht.

Die Stuttgarter Investmentboutique pulse invest GmbH  hat ihren Aktienfonds „pulse invest – ABSOLUTE MM R“ just zum Ausbruch der aktuellen Krise aufgelegt und mit ihrem einzigartigen Konzept aus Aktienauswahl und Absicherungsstrategie seit Auflage ein Plus von aktuell mehr als 15% p. a. erwirtschaftet, dabei den maximalen Verlust jedoch auf unter 12% begrenzt. Dass dies kein Zufall ist, zeigt die historische Entwicklung, denn institutionell wird das auf innovativen Money-Management-Regeln (MM) beruhende Konzept bereits erfolgreich seit 1997 eingesetzt.

Die R & M Vermögensverwaltung setzt beim Superfonds „RM Select Invest Global“ auf eine flexible Aktienquote von 0% bis 100%. In unsicheren Märkten kann in Geldmarkt, Renten und Immobilien umgeschichtet werden. Zudem können Derivate zu Investitions- als auch Absicherungszwecken eingesetzt werden. Die Ergebnisse befinden sich mit verschiedenen bekannten Misch-Dachfonds auf Augenhöhe. Sehr solide Leitung eines globalen Dachfonds, der die Krise mit einem maximalen Rückgang von knapp 12% (ein rund 7%-iger "Madoff-Drawdown unberücksichtigt) überstanden hat.

Auch in diesem Jahr erwartet Sie also wieder eine spannende, informative und extrem kurzweilige Veranstaltung. Hier die Termine für Ihre Planung (wobei für eine Anmeldung in Frankfurt oder Hamburg die Zeit drängt):

Termin (jeweils ab 14:00) Veranstaltungsort
Dienstag, 01.09.2009 Frankfurt
Dienstag, 08.09.2009 Hamburg
Dienstag, 15.09.2009 München
Dienstag, 22.09.2009 Düsseldorf
Dienstag, 29.09.2009 Berlin

Für die Anmeldung reicht uns eine kurze Mail (statt eines aufwendigen Formulars). Sie bekommen postwendend bzw. ca. 10 Tage vor jeweiliger Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung nebst Agenda und Wegbeschreibung zugesandt (Anmeldung schicken).

Freuen Sie sich auf eine Zeit sparende und hochgradig interessante Veranstaltung, die es Ihnen ermöglicht, an einem Nachmittag die essentiellen Informationen zu erhalten, die Ihnen ansonsten in sechs einzelnen Roadshows zuteil geworden wären.

   


 Offener Brief an Ministerin Aigner

Frau Aigner kümmert sich auch um Verbraucherschutz. Ob sie damit Verbrauchern immer einen guten Dienst erweist, ist fraglich. Wir wollen an dieser Stelle - ganz untypisch für unseren Newsletter - einen offenen Brief eines Finanzdienstleisters abdrucken, der Beratung gegen Honorar oder eben auf Provisionsbasis anbietet und dies seinen Mandanten gegenüber auch offen kommuniziert. Wir halten diesen offenen Brief für einen guten Beitrag, um die Thematik auf einer sachlichen Ebene weiterhin diskutieren zu können. Mancher, der diesen Brief bereits gelesen hat, ist spontan der Meinung gewesen, dass ein solcher Brief vielleicht mehr bewegt als eine öffentliche Anhörung des Ministeriums, bei dem Dutzende von Branchenvertretern bevorzugt ihre eigenen Interessen - und nachgelagert vielleicht auch noch die Interessen der Bürger - vertreten (Ausnahmen engagierter Marktteilnehmer sind uns bekannt und sie bestätigen im Zweifelsfall die Regel).

Hier der Brief von Michael A. Döring im vollen Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Ministerin,

mit Interesse verfolge ich Ihre "Qualitätsoffensive Verbraucherfinanzen".

Zunächst stelle ich fest, dass ein Staat, der sich und damit seine Bürger seit bald fünfzig Jahren permanent höher verschuldet, vermutlich bereits überschuldet ist (die OECD hatte 1990 vorgerechnet, dass man in D die Kosten der Sozialversicherung im Jahre 2030 nur tragen könne, wenn man sich 2010 vollständig entschuldet habe) und die Problematik der Sozialabsicherung von Beamten und gesetzlich Versicherten trotz Pillenknick 1967 nicht grundlegend durch Systemänderung gelöst hat, eher ungeeignet erscheint taugliche Lösungsansätze für Bürgerfinanzen zu entwickeln.

Weiterhin stelle ich fest, dass Ihr Ministerium in Zusammenarbeit mit dem BMWi erfolgreich eine Berufsausübungsregelung für Finanz- / Versicherungsvermittler verhindert hat.

Die EU-Vermittlerrichtlinie hatte die Zielsetzung ausschließlich qualifizierte Berater zum Markt zuzulassen. In Deutschland hat man diese Regelung ins Gewerberecht verschoben. Damit hat die Politik sichergestellt, dass unverändert ein großes Heer unqualifizierter Vermittler tätig sein kann. Hauptsache es liegt die Patronatserklärung eines Produktanbieters vor.

Die qualifizierte Vermittlung durch Gesellen und Meister (Versicherungskaufleute bzw. -fachwirte) gem. § 59 Abs. II VVG wurde so verhindert. Die freie und unabhängige Vermittlung gem. § 59 Abs. II VVG, dem das BVerfG bereits in den 80er Jahren die Sachwalterhaftung auferlegt hat und seither ständig bestätigt hat, wurde so von der Politik besonders benachteiligt.

Die Frage hierzu:
Warum hat auch Ihr Ministerium die Qualifikation eines jeden Beraters und Vermittlers verhindert?

Gleiches gilt für die Honorarberatung, § 59 Abs. III VVG.

Die Politik hat ebenfalls gewerberechtlich entschieden, dass unter einem Dach entweder eine Beratung gegen Honorar oder eine Vermittlung gegen Provision / Courtage erfolgen kann. Nicht aber Beides - "alte Hasen-Regel" Fehlanzeige.

Die Frage hierzu:
Warum lassen Sie nicht den Verbraucher und den Anbieter entscheiden, welchen Weg er im Einzelfall wählen will?

Die Praxis zeigt, dass der Verbraucher immer dann zur Honorarberatung greift, wenn er sparen kann. Also bei Vermittlungen mit hohen Provisionen / Courtagen. Anders ist der Misserfolg des Versicherungsberaters nicht zu erklären. Wenn in diesem Berufszweig seit Jahrzehnten weit unter 1.000 Berater tätig sind ist die Marktnachfrage hinreichend dokumentiert.

Ich selbst lasse den Kunden seit Anbeginn meiner Tätigkeit 1995 selbst entscheiden ob er Honorar oder via Vermittlungserfolg bezahlen will und habe noch keinen Kunden erlebt, der im Sachversicherungsgeschäft eine Honorarvereinbarung zum Gesellenpreis von 40 EUR / Stunde unterzeichnen will. 

Beispiel Kfz-Vermittlung:

Durchschnittsprämie 500 EUR. Macht 95 EUR Versicherungssteuer on TOP, aber nur 15 bis 75 EUR Provision/Courtage, d. h. bei attraktiven Angeboten liegen Vermittler  bei einer Einnahmesituation von 15 bis max. 40 EUR. Dafür als Makler einen Marktvergleich fahren, drei Angebote nebst Kleingedrucktem (je 50 bis 100 Seiten) vorlegen und Alles dokumentieren - auch wenn keine Vermittlung zu Stande kommt.Wie wollen Sie da noch wirtschaftlich vermitteln?

Die Frage dazu:
Wie wollen Sie bei solchen Preisen eine Honorarberatung etablieren? Erläutern Sie bitte Ihr Konzept.

Schauen wir auf die mit Steuergeldern subventionierten Verbraucherzentralen.

Dort werden bekanntlich über Medien öffentlichkeitswirksam Missstände angeprangert. Der Vermittler, der  nachweislich zur Hauptsache von der o. a. Autoversicherung lebt, und laut Finanzbehörden mehrheitlich weniger als ein Durchschnittseinkommen erzielt, wird beispielsweise von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in "You Tube" als Finanzhai verleumdet: http://www.youtube.com/watch?v=43-ILToDnqU Die VBZ spricht von Beratern, meint allerdings Vermittler (zu Fachqualifikation kommen wir noch).

Ich selbst habe ähnliches von meiner lokalen Verbraucherzentrale erlebt. Nachweisbare, vorsätzliche Falschaussagen über Versicherungsmakler im Frühstücksradio.

Die Frage dazu:
Müssen solche Verleumdungen sein - sollten sich staatlich subventionierte Einrichtungen nicht vielmehr gesetzestreu verhalten?

Viel schlimmer: Alle Verbraucherzentralen bieten 0900-Hotlines zu 1,86 EUR/ Minute (111,60 EUR / Stunde) an. Das ist eine brutale Abzocke ohne gleichen.
http://www.vz-berlin.de/UNIQ124998092216202/link483041A.html

Die Frage hierzu:
Wie lange bleibt dieses skandalöse Angebot zu Telefonsexpreisen noch online?

Keine Fachzeitung in der Branche hat wegen fehlerhafter Berichterstattung so viele Urteile kassiert wie Finanztest. Das Highlight: Eine ganze Ausgabe musste nach einem Gerichtsurteil vernichtet werden! Geklagt hatte ein Versicherer im Besitz der öffentlichen Hand. 

Meine Erfahrung mit der größten Verbraucherzentrale (NRW): Nach der örtlichen Verleumdung habe ich einen Autoversicherungsvergleich bestellt. Der wird zentral erstellt. Ergebnis: Meine schriftlichen Vorgaben wurden teilweise fehlerhaft übernommen, der Fragebogen enthielt keine Bedarfsfeststellung, mehrere Updates der Software waren mitten in der Hochphase des Wechselfiebers nicht eingespielt und für 15 EUR gab es nur einen Ergebnisausdruck, nicht aber ein Detailangebot mit Leistungsübersicht oder gar den Unterlagen der besten drei Versicherer.

Das ist ein absolutes Katastrophenergebnis. Mit Ausnahme der individuellen Fehler musste jeder andere Interessent die selben Fehler erhalten (keine Bedarfsermittlung, veraltete Software, keine Detailinformationen).

Fazit soweit: Verbraucherschützer wollen keine Kunden sehen, und wenn werden die ausgenommen, d.h. Kosten und Leistung stehen nicht im Verhältnis. Also ein Pseudoangebot um den Auftraggeber Politik zu täuschen und noch mehr Subventionen zu erhalten?

Die Frage hierzu:
Wie lange schaut sich Politik das idyllische Nischentreiben unqualifizierter, halbstaatlicher Verbraucherzentralen an und subventioniert dies auch noch mit Steuermillionen?

Diesen offenen Brief werde ich einer fünfstelligen Anzahl von Betriebsinhabern aus der Branche bekannt machen.

Das interessiert die Branche - wir haben schließlich demnächst Wahlen.

Die Antworten des Ministeriums mit ihrem freundlichen Einverständnis ebenfalls. 

Mit den besten Grüßen aus Gelsenkirchen
Michael A. Döring
Finanzmakler (Zivil- und H
andelsmakler)


Dem haben wir nichts hinzuzufügen, außer dem Hinweis, dass sich die Verbreitung dieses Briefes lohnt. Natürlich können Sie dazu unseren Newsletter weiterreichen oder aber auf folgenden Link verweisen:
http://tinyurl.com/o2knh7 .
 

 Happy Birthday Harry!

Wer im Jahr 1927 geboren wurde, hat einiges erlebt, wenngleich die Weltwirtschaftskrise, deren Dimensionen die aktuelle Finanzkrise nun doch bei Weitem überwogen haben dürften, im Kindergartenalter durchlebt wurde. Harry Max Markowitz wurde gestern 82 Jahre alt. Schon im Alter von 25 Jahren, nämlich im Jahr 1952, veröffentlichte Markowitz unter dem Titel "Portfolio Selection" einen Beitrag, in dem er erstmals in Grundzügen die von ihm von ihm entwickelte Theorie zur Portfolio-Auswahl beschreibt. Diese Veröffentlichung galt - insbesondere zur damaligen Zeit - als revolutionär und wird im Allgemeinen als Beginn der modernen Portfolio-Theorie anerkannt, für die Markowitz jedoch erst im Jahr 1990 (zusammen mit Merton H. Miller und William Sharpe) den Nobelpreis verliehen bekam, genauer gesagt den "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel" (es handelt sich also nicht um einen Nobelpreis im ursprünglichen Sinne, sondern um eine Ehrung, die im Gedenken an Alfred Nobel nach den gleichen Kriterien vergeben wird).

Die Erkenntnis, dass Risiken sich wechselseitig eliminieren können, hat Markowitz untermauert, indem er bewiesen hat, dass durch entsprechende Streuung von Risiken eine Steigerung der Rendite bei gleichzeitiger Risikominimierung möglich ist. An der Effizienzlinie befinden sich die Portfolios, die in punkto Chance-/Risiko-Relation nicht mehr zu toppen sind. Dabei geht er allerdings davon aus, dass sich der Anleger in einem vollkommenen Kapitalmarkt bewegt, in dem alle Marktteilnehmer ihre individuellen Entscheidungen aufgrund der gleichen, allgemein bekannten Erwartungen über die Zukunft treffen. Und vor allem geht er dabei davon aus, dass aus der Vergangenheit bekannte Risiko- und Ertragsparameter in der Zukunft unverändert bleiben.

Also die Theorie von Markowitz Ende der 90er-Jahre in Deutschland ihren "Siegeszug" im Finanzdienstleistungsmarkt antrat, war Markowitz sich längst darüber im Klaren, dass seine Theorie zwar wichtige Erkenntnisse für die Praxis bietet, jedoch nicht verhindern kann, dass es trotz vermeintlich effizienter Portfolios zu bittersten Enttäuschungen kommen kann. Nachdem es nun in diesem Jahrzehnt bereits zum zweiten Mal zu einer "Jahrhundert-Krise" gekommen ist, beginnen sich nun viele, die vor zwei, drei Jahren noch auf Ihre "Portfolio-Tools mit dem Schieberegler auf der Effizienzlinie" schworen, zu fragen, was falsch gelaufen ist. Wir haben dies übrigens vor etlichen Jahren bereits prognostiziert und klar gemacht, dass Risikodiversifikation sich am besten darauf stützt, dass eine größere Zahl unterschiedlicher vermögensverwaltender Ansätze miteinander kombiniert werden. Wenn alle diese Depot-Bausteine letztlich das Ziel verfolgen, Risiken ohne übermäßig großen Druck auf die Ertragserwartungen zu minimieren, so ist kaum damit zu rechnen, dass es zu einem heftigen Einbruch des gesamten Depots kommt.

Allerdings ist viel Disziplin erforderlich, bspw. aktuell an dem ursprünglich definierten Anteil an Managed Futures festzuhalten, wenn die Börsen um 50% zulegen, während Managed Futures - wie schon so oft in solchen Phasen - eher schwächeln. Schon oft haben wir in diesem Zusammenhang den "Frostwächter" sinnbildlich zitiert: Man baut ihn nicht im Sommer aus, weil er gerade vollkommen nutzlos erscheint, um dann im Winter Frost in der Garage zu haben.

Inwiefern Modelle - welcher Art auch immer - ermöglichen, ein optimales Portfolio zu kreieren, entzieht sich leider nach wie vor unserer Kenntnis, denn so wie bei der modernen Portfoliotheorie Theorie und Praxis auseinanderklaffen, so stellen wir immer wieder fest, dass Fondsmanager, die mit exakt gleicher Konzeption die gleichen Ziele verfolgen, letztendlich unterschiedlichste Ergebnisentwicklungen aufweisen. Man denke nur an all die Absolute Return-Konzepte, die noch vor wenigen Monaten trotz Ausschluss einer Verlusttoleranz über einen 12-Monats-Zeitraum zu einem erheblichen Teil selbst über drei Jahre im Minus rangierten.

Hier greifen die Erkenntnisse von Markowitz im übertragenen Sinn, denn wer nur auf Absolute Return gesetzt hatte, um kein Geld zu verlieren, der stellte auf einmal fest, dass er Risiken eher potenziert als minimiert hatte. Ähnliche Erfahrungen machten die Manager des legendären LTCM-Funds, die zwar in der Spitze mit mehr als 60.000 (!) Positionen im Portfolio breit aufgestellt schienen, jedoch ausnahmslos auf Arbitragegeschäfte setzten, deren potenziertes Risiko dem Fonds letztendlich den Todesstoß versetzte. Auch wenn man damals in den Modellen davon ausging, dass eine derartige Entwicklung nur einmal in einer Million Jahren denkbar sei, so musste gerade im letzten Monat einer der Gründer des LTCM-Fonds, John Meriwether, seinen vor zehn Jahren aufgelegten "Relative Value Opportunity II" nach heftigen Verlusten schließen.

Eine Erkenntnis bleibt auf jeden Fall: Wirkliche Diversifikation ist der einzige "Free Lunch". Und alleine dafür, dass diese Weisheit heute schon fast eine Binsenweisheit geworden ist, gebührt Markowitz Dank, denn vor mehr als 50 Jahren galt diese Theorie noch als bahnbrechend. Die Frage, die es heute zu klären gilt, ist die Frage nach der optimalen Streuung. Solange es keine besseren Möglichkeiten gibt, behelfen wir uns weiterhin mit der Streuung unterschiedlichster Konzepte, Manager und eingesetzter Finanzmarktinstrumente. Immerhin sind wir damit gut über die Krise gekommen - per Saldo mit einem signifikanten Bestandszuwachs aller AECON-Kooperationspartner.

 

 
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 Das große Fondssterben
 

Branchenweit - so orakelte das Handelsblatt vor kurzem - könnten in den nächsten zwei Jahren rund 15% aller in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds von der Schließung bedroht sein. Bei DWS sind es nach aktuellen Ankündigungen bereits rund 20% der aktuell zugelassenen mehr als 500 Fonds, die bis Mitte 2010 geschlossen werden sollen. Bei Allianz Global Investors sollen 109 Fonds (ebenfalls rund 20% der Fondspalette) definitiv betroffen sein, wobei hier als Grund die Integration der Cominvest als Hauptgrund genannt wird. Insgesamt könnten bis zu 160 Fonds zur Disposition stehen.

Natürlich haben Fondsschließungen steuerliche Auswirkungen. Wird ein Fonds geschlossen, wird dies steuerlich wie ein Verkauf behandelt. Wer das Pech hat, dass sein Fonds, in en er noch in 2008 investiert hat, innerhalb der einjährigen Spekulationsfrist aufgelöst wird, der muss einen eventuellen Wertzuwachs voll versteuern. Wer bereits vor mehr als einem Jahr investiert hat, muss zwangsläufig aus einer Investition, bei der Kursgewinne dauerhaft steuerfrei bleiben würden, in eine neue Investition switchen, bei der Kursgewinne bei späterem Verkauf abgeltungssteuerpflichtig sein werden. Schmerzhafte Unterschiede, gegen die sich der Anleger nicht wehren kann.

Anders sieht es aus, wenn Fonds verschmolzen werden. Nach der so genannten "Fußstapfentheorie" nehmen die Anteile an dem verschmolzenen Fonds die Rechtsposition der bisherigen Anteile ein. Wer also noch in 2008 oder früher investiert hat, bleibt hinsichtlich der Kursgewinne auch künftig unbegrenzt abgeltungssteuerbefreit. Doch manche Fusion dürfte nicht unbedingt im Sinne der Anleger sein. Wer einen spanischen Aktienfonds erworben hat, der hat sich - so sollte man meinen - etwas dabei gedacht. Wenn nun dieser spanische Aktienfonds - wie der "Allianz RCM Fonds Iberia" - sich mit seinem Volumen von rund 20 Millionen Euro für AGI nicht mehr rentabel gestaltet und deshalb auf den Europa-Aktienfonds "Industria" verschmolzen wird, so müssen dies nicht unbedingt alle Anleger für einen großen Wurf in ihrem Sinne halten. Es gibt extremere Beispiele: So wird bspw. der "cominvest Fund Biotech" auf den "cominvest Fondak Europa" verschmolzen. Der Anleger hat nun die Wahl zwischen steuerlichen Nachteilen oder einer künftig völlig anderen Anlagestrategie für sein Investment.

Immerhin hat er noch die Wahl, denn wenn ein Fonds geschlossen wird, so gibt es nicht einmal eine Wahlmöglichkeit mehr. Leider sind auch viele Fonds kleinerer Vermögensverwaltungen und Fondsboutiquen von Schließungen betroffen. Master-KAG´s, die im Zuge der abgeltungssteuermotivierten Umstellung von Fonds-Vermögensverwaltungen auf Dachfonds um die Mandate wetteiferten, gehen heute die Fondspalette kritisch durch, um festzustellen, wo Aufwand und Ertrag in schlechter Relation zueinander stehen. Hier sind Fusionen kaum denkbar und der Kunde ist gnadenlos dem Besteuerungsnachteil ausgesetzt. Hier geht das Interesse der Fondsbranche, die nach der Finanzkrise die Kosten wohl um bis zu 30% verringern muss, vor. Der Anleger ist das Opfer.

Schlimm ist, dass wohl auch eine Reihe von qualitativ hochwertigen Fonds zur Schließung anstehen. Kleine Gesellschaften verfügen nun mal nicht über das notwendige Marketingbudget, um ihre Leistungen wirkungsvoll zu publizieren. Eine Reihe von Anbietern kommt auch aus dem institutionellen Bereich und verfügt über wenig Erfahrung, wie man Retailgeschäft generiert. Bei den großen Pools ist der Einzug in die Empfehlungslisten - teilweise auch mangels "wirtschaftlicher Motivation" verwehrt. Freie Finanzdienstleister für das gute Produkt zu begeistern ist ein mühsames und zeitaufwendiges Unterfangen, für welches bei kleineren Gesellschaften auch keine oder nur knappe personelle Ressourcen zur Verfügung stehen. So freuen wir uns, wenn wir mit Aktionen wie unserer "Hidden Champions Tour" einen bescheidenen Beitrag zu mehr Publizität leisten können. Es liegt aber letztendlich an den Finanzdienstleistern selbst, inwieweit Bereitschaft besteht, in eine breit gestreute Mischung aus guten vermögensverwaltenden Fonds zu investieren, die nicht nur die inzwischen zum Klassiker avancierten Fonds berücksichtigt.

Zu bedenken ist dabei, dass bei heutiger Investition auf jeden Fall abgeltungssteuerpflichtig investiert wird. Dem Risiko der Enttäuschung durch einzelne Fonds steht bei breiter Streuung die Chance äußerst zufrieden stellender Erträge anderer Fonds gegenüber. So können die wenigen - heute noch nicht identifizierbaren - "Rohrkrepierer" in Ruhe ausgetuscht werden, da sich bei geringer Gewichtung in einer breit angelegten Portfoliostruktur der durch sie anzurichtende Schaden in erträglichen Grenzen hält. Wenn wir durch unser Wirken dazu beitragen können, den einen oder anderen guten Fonds am Leben zu erhalten, so nutzt dies den Anlegern ebenso wie den Vermittlern, die sich mit Fonds außerhalb des Mainstreams beim Kunden unverwechselbarer präsentieren können. Dies mag nicht immer einfach sein, aber schließlich hat jeder heute weithin bekannte und erfolgreiche Fonds einer Fondsboutique irgendwann mal ganz klein angefangen. Gäbe es die Vermittler und Anleger nicht, die hier - ein ja durchaus überschaubares - Risiko einzugehen bereit wären, so gäbe es eine Reihe heute populärer Fonds nicht (mehr).

Gerne wiederholen wir an dieser Stelle unsere Einladung zur Hidden Champions Tour - siehe oben.

 


Fonds-Check: Der Renten-Dinosaurier 

Dinosaurier sind alt und groß und gemessen am Marktdurchschnitt besprechen wir heute - ganz entgegen unserer Gewohnheit, uns auf jüngere und damit meist kleinere Fondsboutiquen zu beschränken. Doch der hier in Rede stehende Fonds, der sich inzwischen im 16. Lebensjahr befindet, ist schon als außergewöhnlich einzustufen, wenngleich in den letzten Jahren zunehmend ähnliche Konzepte auf den Markt kamen. Als er schließlich auch in Deutschland im Jahr 2003 zum Vertrieb zugelassen wurde, erschien jedoch vielen Marktteilnehmern das Konzept zunächst einmal zu kompliziert. Damals waren Rentenfonds mit aktiver Durationssteuerung eben noch nicht angesagt.

Warum besprechen wir diesen Fonds? Sicherlich einerseits wegen seiner ansprechenden Ergebnishistorie, die immerhin über mehr als 15 Jahre verfolgt werden kann und - um es vorweg zu nehmen - die einen sehr guten Eindruck macht. Andererseits wollen wir aber anhand dieses Fonds die Diskussion um die Frage anheizen, ab wann ein Fonds als "Vermögensverwaltender Fonds" bezeichnet werden darf. Vielfach wird als Definition vorgegeben, dass ein vermögensverwaltender Fonds sich dadurch auszeichnet, dass er flexibel in verschiedene Assetklassen streuen kann, um die Rückschläge einzelner Märkte zu umschiffen und eine ansprechende Performance zu erwirtschaften.

Wir meinen allerdings, dass es grundsätzlich egal ist, mit welchen Instrumenten das aus Anlegersicht wünschenswerte Ergebnis geschaffen wird. Im konkreten Fall handelt es sich eigentlich um das Langweiligste, was die Fondsindustrie neben Geldmarkt- und offenen Immobilienfonds zu bieten hat. Wir besprechen nämlich einen Staatsanleihenfonds, der zudem auch noch die Restriktion hat, mindestens in Länder zu investieren, die mit einem "A" geratet sind. Aktuell ist das Portfolio sogar jeweils zur Hälfte auf AAA- und AA-Anleihen aufgeteilt. Das Basisportfolio des Fonds wird mit 50 bis 60 Positionen so strukturiert, dass es der Benchmark, dem JPM Global Government Bond-Index, weitgehend entspricht.

In einem zweiten Schritt werden sämtliche Währungsrisiken des Fonds abgesichert, wobei sich der Anleger darauf verlassen kann, dass hier keinerlei Experimente eingegangenen werden, da Fremdwährungsrisiken ausnahmslos immer abgesichert werden.

Der vermögensverwaltende Aspekt des Fonds tritt im dritten Schritt zutage: Mit einem Modell, in dem eine Mischung aus technischen Faktoren und fundamentaler wirtschaftlicher Logik verarbeitet wird, erfolgt eine wöchentliche Zinsprognose für die Investitionsregionen (wesentlich USA, Japan und Euroland). Derartige Modelle gibt es zuhauf und häufig musste man in der Vergangenheit realisieren, dass sie eine gewisse Zeit lang gut laufen, um anschließend tendenziell eher zu versagen. Ausschlag gebend für den Erfolg derartiger - häufig ausschließlich quantitativer - Modelle ist natürlich der Daten-Input, wesentlich aber vor allem die Art des Umgangs mit dem eingespeisten Datenmaterial. Da die Rentenmärkte durchaus Veränderungen unterworfen sind, kommt es darauf an, diese Veränderungen auch ständig im Modell zu implementieren, um Fehlentwicklungen vorzubeugen.

Anhand der kurzfristigen Prognosen der Zinstrends positioniert sich der Fonds entsprechend, indem er bei Annahme steigender Zinsen zusätzliche Positionen mit extrem kurzer Duration aufbaut, umgekehrt bei sinkenden Zinsen stark in Positionen mit hoher Duration investiert. Grundsätzlich gibt es keine Restriktionen hinsichtlich der Höhe derartiger Positionen, wobei man sich an einem maximalen "Tracking Error" (also der Abweichung er Portfolioentwicklung von der Benchmark) von 3,5% orientiert. Die Duration kann dabei in einer Bandbreite von rund 10% (also jeweils rund 5% nach oben bzw. nach unten) von der Benchmark abweichen. Diese zusätzlichen Positionen werden auf Basis von Derivaten aufgebaut.

15 Jahre sind ein langer Zeitraum, um das Funktionieren eines Modells zu prüfen und gerade in den letzten beiden Jahren wurde das Fondskonzept durch die Finanzkrise einmal mehr einer harten Belastungsprobe unterzogen. Doch egal, ob während des globalen Zinsanstiegs in 1994 oder in der Phase extrem hoher Nachfrage nach erstklassigen Staatspapieren im Herbst vergangenen Jahres - der Fonds ließ sich nicht aus der Spur bringen. Über die letzten 10 Jahre hat er rund 61% Wertzuwachs erwirtschaftet und dabei - meist nach einem vorausgehenden relativ steilen Anstieg - selten mehr als 3% (in der Spitze Ende 2001/Anfang 2002 um 5,82%) nachgegeben.

Zurück zur Frage, inwieweit ein solcher Fonds als "Vermögensverwaltender Fonds" gelten kann, obwohl er ausschließlich in der Anlageklasse "Renten" und zudem begrenzt auf erstklassige Staatsanleihen agiert. Wir meinen, dass ein solcher Fonds durchaus vermögensverwaltenden Charakter hat, denn schließlich verkörpert er über viele Jahre eine Wertentwicklung, die man sich von einem Absolute Return-Fonds, der flexibel verschiedene Anlageklassen einsetzen kann, wünschen würde. Unsere Meinung: Das Ergebnis ist wichtiger als die Art und Weise, wie es erzielt wurde. Um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich interessiert es uns, wie das Ergebnis zustande kam, alleine schon, um zu vermeiden, dass zu viele Fonds mit grundsätzlich gleichem konzeptionellen Ansatz im Depot wiederum zu Klumpenrisiken führen können. Natürlich interessiert uns das "Wie" auch mit Blick darauf, welche Zukunftschancen wir der Konzeption einräumen, denn allein gute Vergangenheitswerte ohne die erkennbare Chance auf Stetigkeit der Ergebnisentwicklung in der Zukunft können uns nicht begeistern. Aber letzten Endes zählt für den Anleger nur das Ergebnis und diesbezüglich können wir dem hier in Rede stehenden Fonds ein gutes Zeugnis ausstellen.

 

Das immer wieder verwendbare Zitat

Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand,
das Außergewöhnliche ihren Wert..

(Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 16.10.1854 - 30.11.1900)
 


Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg bei Ihren Dispositionen und verbleiben vorerst
mit freundlichen Grüßen
AECON Fondsmarketing GmbH
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